Die Dinslakener Kobras haben am Freitagabend eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie aktuell in starker Verfassung sind. Beim Auswärtsspiel in Grefrath ließ das Team von Trainer Max Piotrowski von Beginn an keine Zweifel aufkommen und feierte einen hochverdienten 8:1 (3:0 / 1:0 / 4:1) -Erfolg bei der Grefrather EG.
Blitzstart legt den Grundstein
Die Kobras erwischten einen Start nach Maß und setzten die Gastgeber früh unter Druck. Mit hohem Tempo, klaren Laufwegen und konsequenter Chancenverwertung erspielten sich die Giftschlangen bereits im ersten Drittel eine komfortable Führung. Grefrath fand kaum Zugriff, während Dinslaken die sich bietenden Räume konsequent nutzte und schnell für klare Verhältnisse sorgte.
Kontrolle statt Risiko
Auch im Mittelabschnitt blieben die Kobras spielbestimmend. Ohne unnötiges Risiko einzugehen, verwalteten sie die Führung souverän und erhöhten diese weiter. Selbst eine längere Unterzahlphase brachte das Team nicht aus dem Rhythmus. Die Defensive stand stabil, im eigenen Drittel wurde konzentriert gearbeitet und nach vorne weiterhin zielstrebig agiert.
Tore bis zum Schluss
Im letzten Drittel zeigte sich dann endgültig die Spielfreude der Kobras. Nach dem nächsten Treffer zum 5:0 war die Partie entschieden, doch Dinslaken ließ nicht nach. Trotz eines zwischenzeitlichen Gegentors blieben die Kobras dominant, erhöhten weiter und schraubten das Ergebnis mit sehenswerten Kombinationen in die Höhe.
Besonders erfreulich: Die Treffer verteilten sich auf mehrere Schultern, was die geschlossene Mannschaftsleistung unterstrich.
Stimmen zum Spiel
Trainer Max Piotrowski zeigte sich nach der Partie zufrieden mit dem Auftritt:
„Wir haben sehr konzentriert begonnen und uns früh belohnt. Über die gesamte Spielzeit waren wir stabil, haben diszipliniert verteidigt und unsere Chancen diesmal konsequent genutzt. Genau so muss ein Auswärtsspiel aussehen.“
Blick nach vorne
Mit dem klaren Erfolg im Rücken reisen die Kobras nun mit breiter Brust weiter. Bereits am morgigen Sonntag wartet mit den Grizzlys Bergkamen eine deutlich anspruchsvollere Aufgabe. Die Kobras wollen den Schwung mitnehmen und das erfolgreiche Wochenende abrunden.
Tore:
Kobras: Mensch, Bleyer, Herringer (2), Gatz, Nemec, Schuster, Hanna.
GEG: Pinna.
Strafen: Kobras 4 + 5 (Mensch), GEG: 8.
Zuschauer: 450.